Karate in Wittenberg by Dokan


     Bauchfett

 

Bauchfett ist überlebenswichtig:

Es legt sich schützend um die inneren Organe, dient dem Körper als Energiespeicher und könnte sogar unser Überleben für rund 40 Tage sichern - selbst wenn wir keinen einzigen Bissen essen würden und zudem noch strenger Kälte ausgeliefert wären. Denn anders als das Unterhautfett an Po, Oberschenkeln oder Armen wird das sogenannte viszerale Bauchfett bei Bedarf vom Organismus sofort in Zucker umgewandelt und dem Körper als Kraftstoff zur Verfügung gestellt.

Sport, Genuss und Ruhe mögen Fettzellen nicht.

Neben schlechter Ernährung und Bewegungsmangel lässt vor allem Stress die Bauchfettzellen wachsen. Deswegen können auch schlanke Menschen ein ,Bäuchlein' haben. Denn sobald Stress-Hormone ausgeschüttet werden, stoppen sowohl der Muskelauf- als auch der Fettabbau.

Viele von uns stecken zudem in der Perfektionsfalle. Um den eigenen hohen Ansprüchen zu genügen, wird gehungert. Trotzdem bleibt das Bäuchlein. Was wiederum Stress erzeugt und somit neues Bauchfett!

Unser Sport, ein paar Crunches & Co sowie Selbstakzeptanz reichen schon, weil Sie dadurch entspannen. Bei allem, was wir tun, darf der Genuss nicht fehlen. Dann hat das Fett noch weniger Chancen, sich im Inneren niederzulassen.

 

Alkohol stört den Stoffwechsel und blockiert den Muskelaufbau.

 

Fast Food enthält extrem viel Zucker. Zu viel davon verwandeln die Zellen in Bauchfett.

 

In Kaltwasserfischen wie Lachs oder Makrele stecken wertvolle Omega 3-Fettsäuren. Diese senken schädliche Fette im Blut und schützen außerdem die Gefäßwände. Zwei Fisch-Mahlzeiten pro Woche helfen den Bauch flacher zu werden.

 

Obwohl Sie jeden Tag trainieren hält sich ihr Bauch hartnäckig? Kein Wunder, denn unter seelischem Druck fluten Stresshormone wie Cortisol den Körper. Der Fettabbau wird dadurch gestoppt.